Zu Ostern einen Sandkasten
Nachdem das Projekt „Lernturm / Mitmachturm“ soweit abgeschlossen ist wird´s auch laaaaangsam Frühling.
Unser Kleiner Enkel braucht mehr Spielmöglichkeiten als nur die (Plastik-)Schaukel, die seit dem letzten Sommer bei uns im Garten hängt – auch wenn sie immer noch leidenschaftlich genutzt wird.
Also sollte zu Ostern 2021 ein Sandkasten her. Kaufen oder selber bauen? Internet und einige Discounter machen einen Schlau. Von 49,00 € – 139,00 € alles dabei, alles dran, auch ein Sonnenschutz(dach).
Die Größen gecheckt, also Länge mal Breite und ganz wichtig wie hoch/tief so der Standardsandkasten ist? Naja, bei einer beschriebenen „Sitzhöhe“ von ca. 17 cm (!) und wenn man/frau davon ausgeht, dass der Sandkasten so rund dreiviertel mit Sand gefüllt wird, bleibt ja zum Graben, vor allem zum „Tief graben“, nicht mehr soviel übrig.
Da der Sandkasten bei uns im Garten auf dem Rasen steht, muss natürlich eine Wurzelschutzfolie drunter. Gibt´s beim Discounter im Frühjahr zum Schnäppchenpreis. Die kann man/frau dann immer noch doppelt verlegen – sicher ist sicher.
Wie immer kamen dabei meine geliebten Leimholzplatten (1200×400 mm) zum Einsatz. Außerdem einige Bälkchen (58×58 mm) und 2 Douglasien Bretter (145 mm breit). Weiterhin reichlich Schrauben und natürlich viel Farbe von AURO.
Für das Dach habe ich zur Befestigung noch 2 Sternschrauben M8x70 mm gekauft – die passenden Muttern hat man sowie Zuhause.
Der Sandkasten wurde dann mit 400kg Spielsand gefüllt und ein paar Säckchen hab ich noch in Reserve.
Diesen Sandkasten könnt ihr aber nicht für „nur“ 49,00.- € selbst bauen. Er hat, außer einigen Stunden Arbeit, rund 105,00- € gekostet.
Kein Schnäppchen, aber – Opa machts 😉
Wenn ihr mehr wissen wollt, oder eine Bauanleitung braucht, schickt mir eine E-Mail über das
